Eigenübungen sind immer zu empfehlen vor allem bzgl. dem Schwimmbewegungsmuster entgegen zu wirken. Die Monotonie begünstigt deshalb Schulterproblematiken, welche somit schon vorprogrammiert sind, wenn man kein Ausgleich-Trainings-Programm kontinuierlich durchzieht.
Entstehende Problematiken wie Schwimmerschuter, Supraspinatussehnen-Reizungen sind nur ein Bruchteil der Beschwerde-Liste, welche ich noch endlos weiter führen könnte.
Grundsätzlich ist jedem Triathleten zu raten, seine Aussenrotatoren (Rotatorenmanschette) differenziert zu trainieren, da die Innenrotatoren durch das Bewegungsmuster beim Kraul-Brustschwimmen immer überwiegen und man sich somit eine muskuläre-Dysbalance antrainiert, welche wieder auszugleichen ist.
Eine gereizte Supraspinatussehne kommt nicht einfach so daher, das vermehrte Schiwmmprogramm begünstigt diese Problematik, da die Biomechanik des Schultergelenks in Mitleidenschaft gerät - dies folgt durch die muskuläre Dysbalance. Und der Abstand (subacromiale Raum) wird kleiner. Hierbei wird die Supraspinatussehne bei jeder Bewegung über Kopf (Kraulschwimmbewegung) mittels Oberarmkopf an das Schulterdach gedrückt und somit eingeklemmt und gereizt.
Somit ist es wichtig sich von seinem Physiotherapeuten ein individuelles Trainingsprogramm erstellen lassen, der einem die korrekte Ausführung und Übungen zeigt, um den Oberarmkopf wieder zu zentrieren und ggf. Abstand Schulterdacht - Oberarmkopf zu vergrößern - Sie ist durch die richtigen spezifische Muskelkraftigungs-Übungen zu reorganisieren.
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