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flo0815 21.03.2024 10:39

Triathlon, MX, MTB....Schweinehund, Materialfragen, Trainingsgestaltung
 
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Hallo Zusammen,

ich kämpfe gerade mit mir selbst, meinem inneren Schweinehund und meinen unzähligen Hobbys!
Ich bin Florian, Anfang 40, Familienvater - der ein oder andere kann mich vielleicht verstehen:Cheese:

Kurzer Exkurs:
Während meiner kurzen, aber intensiven Zeit als Hobby-Triathlet fühlte ich mich am gesündesten! Manchmal schwelge ich in Erinnerungen und rate jedem, der mit irgendetwas zu kämpfen hat (sei es körperlich oder geistig), es mit Triathlon zu versuchen!

Aktuelle Lage:
Ich möchte wieder mehr für mich tun, aber ich habe zu viele Interessen. Ich liebe Motocross inkl. Rennen, ich liebe MTB inkl. Bikepark, und ich vermisse meine frühere Fitness und Gesundheit aus Triathlon-Zeiten...
Das Gute ist, dass alle diese Sportarten eine gewisse Fitness erfordern. Also habe ich mir gedacht, warum nicht wieder mit dem Triathlon-Training anfangen? Natürlich nur im gemächlichen Tempo, denn erstens steht die Familienzeit an erster Stelle, und zweitens will ich weiterhin meinen Spaß beim Motocross und Mountainbiken haben. Um dem Training einen Ansporn zu geben, werde ich mir ein Ziel setzen (momentan noch völlig offen) - wahrscheinlich eine olympische Distanz in der Nähe. Ich habe mich seit dem letzten Sommer durch ein paar Verletzungen gekämpft, die jetzt aber okay sind, und ich habe hier und da schon wieder regelmäßig Sport getrieben. Ich hoffe, ich bleibe auf Kurs und kann meine Aktivitäten noch ausbauen.

Kleines Materialproblemchen:
Mein Fuhrpark ist groß und etwas in die Jahre gekommen, besonders was den Ausdauerteil betrifft. Aktuell besitze ich:

1. Ein Radon Vaillant mit DI2 und einem zusätzlichen Triathlon-Setup
2. Ein mechanisches Stevens Super Trofeo (selbst noch nicht genutzt)
3. Diverse MTBs, aber alle auf Abfahrt ausgerichtet

Ich habe versucht, beide Rennräder zu verkaufen, was noch nicht so richtig geklappt hat, weil ich gerne noch etwas flexibler sein möchte.
Daher meine Übelegung wozu ich gerne mehr Meinungen hören würde:
Idee 1: Das Triathlonrad verkaufen und dafür ein Allroad/Gravel-Bike holen.
Idee 2: Das Triathlonrad mit DI2 ausrüsten, das Radon Vaillant weggeben und stattdessen ein Allroad/Gravel-Bike anschaffen.
Idee 3: Zusätzlich ein XC Hardtail und den Rest zubelassen, dafür nach Gusto nutzen.

Das ist auch gleichzeitig ein weiteres Problemchen: Ich neige dazu, lieber zu haben als zu brauchen... Aber ich glaube, das ist bei vielen Triathleten und Forenmitgliedern ziemlich verbreitet.

Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch einen Tipp für mich... Ich tue mich gerade schwer mit der Entscheidung.

PS: Bin ich im Unterforum richtig oder sollte ich euch sogar mehr Teilhaben lassen und es bei die Trainigsblogs packen??

Pete0815 21.03.2024 11:06

Hi

blicke noch nicht ganz was Deine Frage oder Problem ist.


Du möchtest wieder fitter werden und vlt auch mal eine Kurzdistanz machen. Yo, ist doch schön und 3 Sportarten in mehr oder weniger regelmäßiger Ausführungen sind doch super. Ohne auf Zeiten oder Platzierungen zu gucken und daher vielleicht es mit Übermotivation zu betreiben (Knallgas ohne Form), kann ich dem in Richtung Gesundheit und Spaß wenig problematisches abgewinnen.

Dein Furpark. Tjo vielleicht nicht neuster Standard aber für das was Du vor hast doch wohl mehr als ausreichend. Ich würde da eigentlich gar nix dran ändern! Wird nur teuer und ob Du das Material wirklich brauchen wirst steht in den Sternen.
Gravelbikes sind ja nett, aber auch aktuell völlig Hip. Da ich meinen Furpark nicht noch größer gestalten kann/möchte spare ich mir genau das Gravelbike. Schnell Straße -> Rennrad und Action & Matsch -> MTB.

Am Ehesten würde ich bei Dir wenn Du verkleinern willst, raten auf das Triathlonrad zu verzichten. Das ist am spezifischsten und hängt wohl am Meisten an der Wand, oder machst Du damit Sonntagsausfahrten? Allerdings wenn Du damit niemandem eine Freude machen kannst, tut sowas eher weh zu verkaufen da man kaum etwas bekommt. Wenn Du also Platz hast, lass stehen und hab noch soviel Spaß wie möglich damit.

flo0815 21.03.2024 11:13

Zitat:

Zitat von Pete0815 (Beitrag 1741517)
Hi

blicke noch nicht ganz was Deine Frage oder Problem ist.

Habs mal untermauert im Beitag :Blumen:
Wobei es kein echtes Problem ist sondern eher eine offene Frage.
Immer wenn ich mich für etwas entscheide nehme ich das gerne zum Anlass was anzupassen (meist beim Material).

Pete0815 21.03.2024 11:28

Zitat:

Zitat von flo0815 (Beitrag 1741518)
Immer wenn ich mich für etwas entscheide nehme ich das gerne zum Anlass was anzupassen (meist beim Material).

Klingt intensiv für den Geldbeutel :Huhu:

Wenn ich Deine Zeilen so lese, sehe ich die beste Option in Idee 1 (wenn Du denn etwas verändern willst).

Ich vermute nicht, dass Du das Triathlonrad oft neben Vorbereitungen auf einen Wettkampf nutzt. Daher vermisst Du vermutlich auch keinen x-beliebigen Tag, wo Du sagst, ich gehe raus mit dem Zeitfahrrad und lass es jetzt mal krachen. Für den Rest in Richtung Kurzdistanz taugt das Radon doch völlig.

Da Du auch MTB fährst, ist der Spielplatz im Wald schon etwas für Dich (vermutet) und daher ein Gravelbike durchaus ein Mehrgewinn gegenüber einem spezifischen Rad für ein Hobby, dass Du kaum noch betreibst.

flo0815 21.03.2024 12:30

Zitat:

Zitat von Pete0815 (Beitrag 1741520)
Klingt intensiv für den Geldbeutel :Huhu:

Wenn ich Deine Zeilen so lese, sehe ich die beste Option in Idee 1 (wenn Du denn etwas verändern willst).

Ich vermute nicht, dass Du das Triathlonrad oft neben Vorbereitungen auf einen Wettkampf nutzt. Daher vermisst Du vermutlich auch keinen x-beliebigen Tag, wo Du sagst, ich gehe raus mit dem Zeitfahrrad und lass es jetzt mal krachen. Für den Rest in Richtung Kurzdistanz taugt das Radon doch völlig.

Da Du auch MTB fährst, ist der Spielplatz im Wald schon etwas für Dich (vermutet) und daher ein Gravelbike durchaus ein Mehrgewinn gegenüber einem spezifischen Rad für ein Hobby, dass Du kaum noch betreibst.

Jo, mhm....genau das ist eben die Frage.
Verkleinern muss ich mich nicht, der Fokus liegt eher auf der Flexibilität.
Wie du so schön sagst, was helfen ein paar € im Sack als das zu machen worauf man einfach gerade Spaß hat :Cheese:

Kostspielig geht so...Ich bin immer der Meinung man braucht nix Neues. Die meisten gebrauchten Dinge sind oft wenig genutzt und kaputt bekommen die wenigsten Nutzer grundlegende Teile wie z.B. einen Rahmen.


Und die Minihoffnung iiirrrgggennnnddddwaaannn eine LD zu machen ist auch noch da.

Speedies 21.03.2024 12:32

Die Konstellation mit RR, MTB und TT habe ich auch, wobei mir das Triathlonrad den größten Spaß bringt. Danach das RR und abgeschlagen das MTB.
Bei Deinem Radon würde ich die Auflieger demontieren und jedes Rad für den ihm vorgesehenen Einsatzzweck nutzen.
Meiner Meinung nach sind Gravelbikes überbewertet und den besten Mehrwert würde ich bei Bikepacking-Touren sehen.
Hau rein!

flo0815 21.03.2024 15:20

Noch ne Frage:
Bei meinem Rennrad war es klar das ein DI2 Vorteile bringt, gerade wenn ich die Aufsätze montier um in der Tri-Position zu schalten.
"Muss" man am echten Trirad auch DI2 haben?
Da schaltet man ja schon an den Extensions?!

Pete0815 21.03.2024 15:57

Zitat:

Zitat von flo0815 (Beitrag 1741558)
Noch ne Frage:
"Muss" man am echten Trirad auch DI2 haben?

So wie Du es zuvor sagst. Höre ich am Hinterrad das Laufgeräusch der Scheibe und liege in den Aufliegern und tippe nur mal zum Schalten und das Ding fluppt so präzise in die Gänge (oder der E-Motor am Umwerfer :liebe053: ), dann muß ich schon etwas aufpassen noch gescheit sitzen zu können, weil es so gefällt ;)

Jeder Jeck ist anders.... Aus Leistungsgründen sehe ich diese Technikausprägung als völlig übertrieben an "Carbon statt Kondition". Es gab und gibt Leute die werden mir auf nem Hollandrad noch wegfahren also .... und es gab den Sport auch schon vor DI2 etc. Wenn ich schneller fahre als die ersten Roth Sieger etc dann reden wir weiter :)

Solange sollte man nicht vergessen was keine 10 Jahre her ist: https://youtu.be/P5nhIcANjJc?feature=shared


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