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Für mich wäre jetzt das normalste der Welt gewesen, dass man als Verein die Möglichkeit bekommt, Schüler mal für diesen Schnupperwettkampf zu begeistern.. :confused: |
Werbung in der Schule wird zumeist unterbunden ... aber, wir schicken es über das Kultusministerium in BW an die Schulleitungen der Umgebung. Das ist offensichtlich erlaubt.
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Darüber hinaus gibt es Vereine, von denen man nicht unbedingt Werbung möchte.... (willkürliche Auswahl aus Stuttgart: AGUS Angehörige um Suizid e.V., Arbeitskreis für allein Erziehende- Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten, ...) |
Ich verstehe die Problematik schon. Das bizarre an der Geschichte war halt, dass die Veranstaltung ja auch von der Stadt selbst aus geht. Ist aber auch egal. Ich wollte nur einmal darauf hinweisen, dass es neben der üblichen Thematik der Sportförderung über DOSB ect. noch ganz andere politische/rechtliche Probleme/ Hürden gibt.
@Alteisen: Danke für den Hinweis. Werd ich mal weitergeben, wobei ich sogar der Meinung bin, dass da schon Kontakt bestand. Ich war aber halt auch nicht direkt involviert. |
Ich bin ja gespannt ob Dan nochmal Zeit und/oder Muse findet, zu den offenen Fragen was zu sagen. Wäre schön. :Blumen:
LG H. |
Ich behaupte: Triathlon wird für die breite Masse und damit für, wie von Dan Lorang zurecht gefordert, mehr externe Sponsoren und für die Medien nur dann attraktiver werden, wenn die Rennen insgesamt kürzer(wie Sprintdistanz) und abwechslungsreicher werden(wie Team Relay etc,). Denn nur bei kürzeren Rennformaten bleibt der interessierte "Triathlon Laie" länger am TV (leider). Und nur das wiederum beschert den TV Sendern die notwendigen Quoten, um das Event wieder ins Programm zu nehmen. Wird das Rennen subjektiv zu lang, schaltet der Zuschauer ab/um...die Attraktivität für die Medien (TV etc,) und damit für potentielle Sponsoren (Stichwort Präsentation) geht verloren.
Deshalb würde ich mich nicht wundern, wenn in Zukunft WTS Rennen und andere größere internationale Veranstaltungen sowie die olympische Distanz (z.B. ab 2024 und danach) kürzer werden, z.B eine Sprint Distanz. Wenn dem so wäre, wäre die jetztige Fokussierung der DTU auf kürzere Distanzen möglicherweise die richtige im Hinblick auf gute internationale Resultate und die finanzielle Förderung durch das Bundesinnenministerium...:Huhu: |
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Meines Wissens nach sind die Einschaltquoten bei Liveübertragungen von Sprint- und Kurzdistanzen für die Sender enttäuschend. Für die Bundesliga, die allerlei innovative Rennformate bietet, interessieren sich weder die Medien noch die Triathleten selbst. Dasselbe finden wir auch in anderen Sportarten: Wäre die Tour-Etappe nach Alpe d'Huez oder der olympische Marathonlauf eine Mixed-Teamstaffel, würde man wohl kaum mit einem vergrößerten Zuschauerinteresse rechnen. Es handelt sich um Ausdauersportarten, die ihre Faszination verlieren, wenn es nicht mehr um Ausdauer geht. Wie etwa bei einer Staffel, die sich die Ausdauerleistung untereinander in kleine Häppchen aufteilt. Die oft zitierten Biathlonstaffeln lassen sich damit meiner Meinung nach nicht vergleichen, da Biathlon seine Faszination nie aus der reinen Ausdauerleistung, also dem Bewältigen der Strecken, zog. Das ist im Triathlon anders. In der Wahrnehmung und Erwartung der Zuschauer ist Triathlon ein Ausdauerwettkampf und keine Mixed-Staffel auf Schülerdistanzen, ganz gleich wie hoch das sportliche Niveau auch sein mag. |
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