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-   -   "Luft" ist irgendwie raus bevor es losgeht (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=44209)

Oetsch 27.05.2018 17:59

"Luft" ist irgendwie raus bevor es losgeht
 
Hi Zusammen,

trainiere seit ca. Dezember mit steigender Intensität für meinen ersten Triathlon (Sprin in 3 Wochen & Olympisch in 5 Wochen). Die Erfolge machen viel Spaß und u.a. konnte ich meine 10km Zeit von ca. 1h auf 46min drücken, laufe nun regelmäßig Halbmarathon im Training und letzte Woche sogar unter 2h.

An diesem Wochenende ist aber irgendwie die Luft raus. Halbmarathon in 2:15h und Radfahren müde müde müde. Denke dass ich es letzte Woche auch mit der Ernährung übertrieben habe und zu wenig gegessen habe.

Was nun? Sollte ich 1,2 Tage pausieren oder das Training durchziehen und mal lieber wieder ordentlich "futtern"?

Danke vorab und grüße

Greyhound 27.05.2018 18:11

Wo hast du denn deinen aktuellen Plan her? Was machst du denn sonst noch im Training?

Es kann auch am Wetter liegen.

Oetsch 27.05.2018 18:31

Hi
einen Plan hatte ich mir mal von hier besorgt, verfolge diesen aber nicht strikt.
Trainiere fast täglich und da würde ich sagen 3-4 mal die Woche Rad und ca. 3-4 Läufe.

Da ich extrem schlechter Schwimmer bin, habe ich das Laufen/Radfahren etwas zurück gefahren und versuche derzeit 2-3 Schwimmeinheiten je Woche hinzubekommen.

Die Temperaturen gestern und heute waren schon heftig bei nahezu 30 Grad.

In letzter Zeit kam es schon mal vor, das auch eine Einheit am oder vielleicht übers Limit dabei war. Eine Radrunde wo richtig "geballert" wurde und ca. 3-4km/h mehr im Schnitt als sonst auf der Uhr standen und ich hinterher 3 Tage "dicke Beine" hatte, war gefühlt nicht förderlich. Obwohl mich im April und Mai einige Laufwettkämpfe gefühlt nach vorne gebracht haben...

Mauna Kea 27.05.2018 19:20

Mach einfach mal 2-3 Tage nix. Du hast es wohl etwas übertrieben.
Merke: Nicht die Menge an Training macht dich besser, sondern die richtige Dosierung.
Und essen schadet nie, verbessert die Regeneration. ;)

Trillerpfeife 27.05.2018 19:21

Wetter wurde ja schon erwähnt.

Deine Umfänge von der Trainingshäufigkeit sind ja beachtlich. Wie lange die einzelnen Trainingseinheiten sind kann man nicht sehen.

Wenn du seit Dezember so trainierst und vorher nicht viel oder sogar gar nix gemacht hast dann wundert es mich nicht, dass du dich müde und "luftrausmässig" fühlst.

Ich tät es als ein Zeichen sehen mal rauszunehmen und wenn es wieder kribbelt, also wenn du merkst du willst dich bewegen, dann tät ich wieder loslegen.

Ich hab den Fehler gemacht in einer solchen Situation noch mehr trainiert zu haben, dann wurde ich richtig müde und lustlos.

bitte betrachte diesen Post als "Ferndiagnose" aufgrund deiner Angaben. Es gibt auch Momente, da muss man sich in den Allerwertesten treten.

Ich finde es immer schwierig, wenn Sportler zum vielen Training auch noch wenig essen. So etwas ist auch nicht gerade der Regeneration förderlich.

Viel Spass und Erfolg weiterhin.

Oetsch 27.05.2018 19:44

Vielen Dank und ich horche mal hinein, ob gerade eine Pause gut tun könnte.

Die Trainingseinheiten liegen so von 70 bis 90km während der Woche Rad. Am Wochende ende sind es meist 120 bis 150km. Laufen während der Woche 10 -13km am Wochenende gerne mal 18 -21km. Schwimmen quäl ich mich die 2km durchzuhalten, wobei das in 75% Brustschwimmen endet.

Zweifel halt, da ich gerade die Kraft aus dem Mallorca Radtraining wieder verloren zu haben scheine und in 3 Wochen kommen die Wettkämpfe....das wurmt ja irgendwie wenn man im April wesentlich besser drauf war als im Juni beim Wettkampf...

Spaß macht es aber noch :))))

ThomasG 27.05.2018 20:00

Wenn die Müdigkeit bzw. die Regenerationsschuld noch nicht zu sehr ausgeprägt ist bzw. noch nicht zu lange besteht, können drei Wochen deutlich reduzierte Trainingsanforderungen viel bewirken.
Ich glaube, es gibt recht viele Ausdauersportler, die vor Wettkämpfen zu lange warten bis sie die Trainingsbelastung deutlich reduzieren.
Es gibt halt auch kein Patentrezept für das Tapern meiner bescheidenen Meinung nach.
Es hängt u.a. davon ab, wie nah man an der Grenze trainiert hat, die man gerade noch so ohne Aufsummierung der Ermüdung wegstecken kann.
Der eine baut schon ab, wenn er länger als eine Woche relativ wenig trainiert, der andere braucht drei Wochen bis er sich in einem Regenartionszustand befindet, der es ihm erlaubt sein Potenzial auszuschöpfen.
Es gibt einen sehr bekannten Laufbuchautor Pete Pfitzinger ein ehemailger Spitzenläufer, der empfiehlt Marathonläufern eine dreiwöchige Taperphase.
Hier wird der Umfang erheblich reduziert.
Ich meine so auf 80 % des zuvor absolvierten Pensums in der ersten Taperwoche, dann sogar nur noch 60 % und in der letzten Woche dann nur noch 1/3 des "gewohnten" Umfangs.
-> http://kemibe.com/distancecoach/labr...hontaper.shtml

Mattes87 27.05.2018 20:14

Zitat:

Zitat von ThomasG (Beitrag 1380915)
Wenn die Müdigkeit bzw. die Regenerationsschuld noch nicht zu sehr ausgeprägt ist bzw. noch nicht zu lange besteht, können drei Wochen deutlich reduzierte Trainingsanforderungen viel bewirken.
Ich glaube, es gibt recht viele Ausdauersportler, die vor Wettkämpfen zu lange warten bis sie die Trainingsbelastung deutlich reduzieren.
Es gibt halt auch kein Patentrezept für das Tapern meiner bescheidenen Meinung nach.
Es hängt u.a. davon ab, wie nah man an der Grenze trainiert hat, die man gerade noch so ohne Aufsummierung der Ermüdung wegstecken kann.
Der eine baut schon ab, wenn er länger als eine Woche relativ wenig trainiert, der andere braucht drei Wochen bis er sich in einem Regenartionszustand befindet, der es ihm erlaubt sein Potenzial auszuschöpfen.
Es gibt einen sehr bekannten Laufbuchautor Pete Pfitzinger ein ehemailger Spitzenläufer, der empfiehlt Marathonläufern eine dreiwöchige Taperphase.
Hier wird der Umfang erheblich reduziert.
Ich meine so auf 80 % des zuvor absolvierten Pensums in der ersten Taperwoche, dann sogar nur noch 60 % und in der letzten Woche dann nur noch 1/3 des "gewohnten" Umfangs.
-> http://kemibe.com/distancecoach/labr...hontaper.shtml

Vor dem ersten Triathlon würde ich mir gar nicht all zu viele Gedanken machen.
Hab Spaß an deinem Training und übertreib nicht direkt.

Du musst auf deinen Körper hören. Wenn dein Kopf sagt „kein Bock“ dann lass es eben.
Du wirst schon merken wenn wieder richtig Bock hast Sport zu treiben.

Bzgl. Essen: wer viel Sport treibt, darf/muss auch ordentlich essen.
Du verbrauchst viel Energie die dein Körper unbedingt benötigt.
Da würde ich auf jeden Fall ansetzen!

Flow 27.05.2018 20:23

Ich würde deutlich differenzieren zwischen Tapern und Regeneration.
Das eine ist "Form Zuspitzen", das andere eben reine Erholung.

Insbesondere, wenn man schon eine Weile überzogen hat, womöglich auf dem Weg ins "Übertrainingsyndrom" oder bereits drin ist. Relativ kurz vor einem (wichtigeren) Wettkampf würde ich dann eher "die Spannung halten", quasi "mit Gewalt drüberziehen" anstatt zuviel rauszunehmen, und danach ordentlich regenerieren. Ansonsten lauert meiner Meinung und Erfahrung nach die Gefahr, daß wenn man erstmal mit der längst überfälligen Regeneration anfängt, der Körper richtig abschaltet und in längerfristigen Winterschlafmodus übergeht.

Im vorliegenden Fall bleibt für die konkrete Ferndiagnose natürlich nur Spekulation ...

Es liest sich schon erstmal so, als hättest du etwas überzogen. Zumindest warst du wohl nicht oft zu faul im Training ... ;)
Insofern solltest du dir die im Eingangspost angesprochenen "1, 2 Tage Pause" meiner Meinung nach jetzt in jedem Fall mal gönnen und zwar inklusive "ordentlich futtern" und viel Schlaf ! (Solche Pausen sollten bei Training nahe am Limit sowieso regelmäßig auf dem Plan stehen !) Danach sehen, wie du dich fühlst. Wahrscheinlich gibt's danach einen ordentlichen Leistungsschub ...


Viel Vergnügen ... :Huhu:

Stefan 27.05.2018 20:35

6 bis 8mal pro Woche Training und dann beim HM (wozu überhaupt HM?) an 2h kratzen?
3 bis 4 Tage komplett pausieren und dann max 3 bis 5mal trainieren (falls die Müdigkeit nach der Pause weg ist). Vernünftig ernähren und genug schlafen ist sowieso Pflicht.

ThomasG 27.05.2018 20:39

Für mich hört es sich so an, als würde es Oetsch aktuell relativ schwer fallen sich überhaupt auf eine Reduzierung der Trainingsanforderungen einzulassen.
Das kann ich aus eigener Erfahrung sehr gut nachvollziehen.
Wenn er jetzt meinetwegen zwei Wochen einfach so weitermacht wie bisher und so körperlich und mental noch weiter heruntergezogen wird, dann kann es halt zu spät sein für eine relative moderate Reaktion.
Tapern sollte er sowieso und wenn ihm einleuchten sollte, dass er eine ausgeprägte Taperphase ganz gut gebrauchen könnte, dann macht er das ja vielleicht sogar.
80 % vom Vorniveau ist ja jetzt auch kein so krasse Änderung.
Zwei, drei Tage gar kein Training würden mich viel weiter herunterziehen im überforderten Zustand als eine Woche mit sagen wir mal 3/4 des gewohnten Niveaus oder so - also glaube ich wenigstens.
Wenn es sich dann am Ende der ersten Woche schon irgendwie etwas besser anfühlt, dann traut man sich doch glatt zu in der Woche danach noch weniger zu machen.
Ich gebe aber Flow natürlich grundsätzlich recht, dass es einen bedeutenden Unterschied gibt zwischen einer reinen Regenerationsphase und einer Taperphase

Trillerpfeife 27.05.2018 21:10

Zitat:

Zitat von Oetsch (Beitrag 1380912)
Vielen Dank und ich horche mal hinein, ob gerade eine Pause gut tun könnte.

Die Trainingseinheiten liegen so von 70 bis 90km während der Woche Rad. Am Wochende ende sind es meist 120 bis 150km. Laufen während der Woche 10 -13km am Wochenende gerne mal 18 -21km. Schwimmen quäl ich mich die 2km durchzuhalten, wobei das in 75% Brustschwimmen endet.

Zweifel halt, da ich gerade die Kraft aus dem Mallorca Radtraining wieder verloren zu haben scheine und in 3 Wochen kommen die Wettkämpfe....das wurmt ja irgendwie wenn man im April wesentlich besser drauf war als im Juni beim Wettkampf...

Spaß macht es aber noch :))))

das ist ja Langistanz Umfang. :cool:

Das Wurmen ist verständlich. Probier es einfach mal aus. Mach eine Woche Pause. Diese Woche wird deiner Form nicht schaden. Mir geht es so, dass ich mich nach einer Woche Pause viel frischer fühle. Ist ja auch logisch. Eine Woche Pause nach 5 Montaten Training.
Die Falle ist zu glauben wenn man jetzt Pause macht war die ganze Schinderei für die Katz. Das stimmt aber nicht.

Und wenn du 2 km am Stück schwimmst ist das ziemlich langweilig. Für mich zumindest. Mach doch z.B 5x 100 und 2x 200 und so weiter 10x 50 in schnell ... mit 20 Sekunden Pause. (sollen nur Beispiele sein)

Nachtrag: Du kannst natürlich auch weiter so trainieren wie vorher. Im Zweifelsfall bist du dann richtig platt oder es ist wie du hoffst und die Form wird richtig gut.
Wie auch immer dann weißt du wie es sich anfühlt. Manchmal ist ein Fehler auch gut um was daraus zu lernen.

ks03 27.05.2018 23:12

Hi,

Ich kenne diesen Zustand, als ich noch regelmäßig ins Fitnesstudio gegangen bin.
Ich hatte das Gefühl, mein Körper braucht Pause. Das fühlt sich anders an, als der Schweinehund;) .
Ich hab dann eine Woche Pause gemacht, daß richtig genossen. Danach ging's weiter, ohne das ich irgendeine Verschlechterung gemerkt habe.
Die Trainer im Studio meinten, daß solche regelmäßigen Pausen einfach wichtig sind.

Tschau und alles Gute

Körbel 28.05.2018 01:43

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1380929)
das ist ja Langistanz Umfang. :cool:

Das dachte ich mir auch schon.:dresche

SD und KD geplant und dann 120 km Rad und 21 km laufen.
Passt nicht so ganz.

Da reichen doch 60 km mit dem Rad und 10 beim laufen, die eingesparte Zeit dann besser ins Schwimmtraining reinstecken.

Und im 3:1 Rhythmus trainieren und auch den Ruhetag konsequent einhalten, dann geht der Spass auch nicht flöten.

tria ghost 28.05.2018 08:24

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1380947)
Das dachte ich mir auch schon.:dresche

SD und KD geplant und dann 120 km Rad und 21 km laufen.
Passt nicht so ganz.

Da reichen doch 60 km mit dem Rad und 10 beim laufen, die eingesparte Zeit dann besser ins Schwimmtraining reinstecken.

Und im 3:1 Rhythmus trainieren und auch den Ruhetag konsequent einhalten, dann geht der Spass auch nicht flöten.

Sign! Die Umfänge die dort für eine SD und KD abgerissen werden entsprechen in etwa meinen Umfängen für die LD.
Alles a weng übertrieben und es fehlt eindeutig das 3:1 bzw. das Einhalten der Regenerationswochen/tage.
Der Leistungsabfall ist m.E. schon auf Übertraining zurückzuführen...

Tapern brauchs für die Distanzen nicht unbedingt, aber hier sollte definitv mal ne Pause gemacht werden.

Worauf hier noch gar nicht eingegangen wurde: Wird zusätzlich nicht in den richtigen Leistungszonen trainiert?
Wenn die 10km Bestzeit ne 46 ist, dann erscheint mir ein Trainings-HM mit SUB 2h als viel zu schnell für Training. Eine 2:15 hingegen wäre so ungefähr der "Lange langsame Lauf" und somit OK. (gemäß Daniels bei 46er Zeit auf 10km wäre es ne 6:23/km für den langsamen Langen im Training)

Da will jemand zuviel zu schnell - is Triathlonator back?

Trillerpfeife 28.05.2018 08:56

ich finde wir sollten sein Training nicht bewerten. Ich persönlich könnte das auch gar nciht.

Nach seinen Posts können wir das auch gar nicht beurteilen. Hat er sich zu den geschriebenen Umfängen hin gesteigert oder ist er das von anfang an gelaufen/fahren/schwommen?

Auch wenn es von den Umfängen viel erscheint. Wenn man "nur" für eine Olympische Distanz trainiert bedeutet das ja nicht man darf nicht mehr machen. Und gerade am Anfang überwiegt die Freude und Motivation. Da freut man sich noch auf jedes Training.

Das lässt dann irgendwan nach, meist wenn die Formzuwächse nicht mehr so auffällig sind.

Ist ja alles völlig normal. Ich kenne keinen der sich auf jede Trainingseinheit freut. Wie oft denke ich: "ach komm heute bleibst du zuhause" Meist raffe ich mich dann doch auf und nach ein paar Minuten ist auch alles gut und die Vögel zwitschern und die Mädels sind hübsch und überhaupt. ...

Vielleicht ist es für den TE auch ungewohnt, dass er nicht mehr heiß auf Training ist.

Wir kennen ja auch seine Vorgeschichte nicht.

:)

grokster14 28.05.2018 13:23

Ich denke du solltest Pausen einlegen,denn sonst bekommt der Körper keinen Reiz mehr. Und in der Erholung wird man schneller,nicht wenn man nur viel trainiert.Desweiteren solltest du nach einer Powereinheit,eine Grundlageneinheit machen und nicht immer das selbe Vollgas.Und ich würde eher mal Intervalle,statt HM im Training laufen,denn du musst ja bei Sprint und OD kurz aber schnell laufen.
Wünsche Dir das du Dich gut Erholst

Stefan 28.05.2018 14:28

Zitat:

Zitat von Trillerpfeife (Beitrag 1380965)
ich finde wir sollten sein Training nicht bewerten. Ich persönlich könnte das auch gar nciht.


Wir kennen sein Training nicht gut genug, um es zu bewerten.
Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass sich hier jemand abschiesst, wenn er nichts ändert.
Das im Training häufiger Halbmarathons (scheinbar am Anschlag) gelaufen werden, deutet darauf hin, dass man die Trainingsinhalte auch noch optimieren könnte/sollte.

Oetsch 28.05.2018 21:16

Hi Zusammen,

vielen Dankfür Eure Hinweise und nützlichen Tips. Ich glaube daraus etwas lesen zu können...

Zum Einen, dass mein Training zu unkoordiniert ist und ich mit dem Ansatz etwas zu trainieren wonach mir gerade die Laune steht, die Leistung derzeit gefährde.

Zum anderen finde ich es zwar ganz toll mitlerweile Halbmarathon laufen zu können, aber die Einheiten unter hohem Tempo sollte ich besser dosieren. Zugegeben, von diesen Läufe habe ich etwas über mehrere Tage in den Knochen.

Ein Indiez, dass ich zuviel mit Bauchgefühl trainiere, sagt mir auch, dass mir 3:1 noch nichts sagt.

Den Tage Pause hatte ich mal angedacht, wenn richtig schlechtes Wetter ist, dabei rausgekommen sind viele Sonnentage und Training im Hallenbad kennt kein Regen :) Werde dort mal wieder drauf achten.

Da vom Lauftraining am Samstag (21km) und vom Radfahren am Sonntag (160km mit 2000Hm) mir die Beine noch was zwickten, habe ich heute etwas entspannter gedacht und mich bei 30°Grad zum ersten Mal im See bewegt. Das hatte etwas von Urlaub :)

Ganz heftig, wie es wohl rüberkam trainiere ich nun doch nicht. Während der Woche fast ausschließlich 1 Einheit am Tag und Koppeleinheiten nur und nicht so oft am Wochenende. Der Pausentag fehlt dennoch oft.

Thx und Grüße

Trillerpfeife 28.05.2018 22:01

Na ja wenn dir dein Bauchgefühl sagt mach mal ruig dan passt es doch.
😉

3:1 bedeutet 3 Belastungstage 1 Ruhetag oder auch 3 Belastungswochen 1 lockere Woche. Aber auch in den Belastungswochen gibt es Ruhetage.
Manche machen auch 2:1 oder oder oder..

reisetante 28.05.2018 22:12

Zitat:

Zitat von Oetsch (Beitrag 1381100)
Da vom Lauftraining am Samstag (21km) und vom Radfahren am Sonntag (160km mit 2000Hm)
...
Ganz heftig, wie es wohl rüberkam trainiere ich nun doch nicht. Während der Woche fast ausschließlich 1 Einheit am Tag und Koppeleinheiten nur und nicht so oft am Wochenende.

Sportstreber? Sorry, das musste ich mal loswerden.
Umfänge wie die Genannten habe ich für meine letzte Langdistanz betrieben -- nein nicht ganz, denn zwischen langem Lauf und langer Radfahrt hatte ich einen Pausentag mit ein bisschen Planschen.

Zitat:

Zitat von Oetsch (Beitrag 1381100)
Der Pausentag fehlt dennoch oft.

So scheint es mir auch, aber das wurde hier ja schon mehrmals geschrieben.
Ja, Regenerieren ist eine Disziplin, die man genauso trainieren muss! Weniger ist oft mehr.
Viel Erfolg und ... Dranbleiben! An den Pausen natürlich! :Huhu:


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