Wing Foil
Vor gut einem Jahr habe ich auf "du Rohr" ein Wingfoil-Video gesehen. Ein wenig später auf Elba dann den ersten Surfer in natura. Seither hat mich das Thema nicht losgelassen und nach vielen Stunden vor dem PC habe ich mir nun ein Anfängerset gekauft.:liebe053:
In ein paar Wochen geht es wieder nach Elba, dann versuche ich aufs Brett zu kommen. Ich kann zwar Snowboarden und Wakeboarden aber von Windsport habe ich keinen (praktischen) Plan. Gibt es hier Foiler oder Menschen die es werden wollen? WING FOIL |
Die gibt's sogar am Opfinger See zu sehen.:Blumen:
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Echt? Der Hammer! Ich dachte, da dümpeln nur Leute mit'm SUP rum. Wirklich cool:) Da komme ich vorbeigedüst, wenn du da deine Bahnen ziehst.
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ich durfte letztes Jahr mal Surfen(Wellenreiten) ausprobieren, war schon sehr cool und auf dem Longboard recht easy mit der Balance. Das ständige Wieder-Rauspaddeln hat aber selbst als gut trainierter Schwimmer bald genervt und die Schultern gut mitgenommen. Das kann man sich Dank des Wings dann ja sparen. Und Dank Foil ist der Widerstand im Wasser geringer so dass man auch ohne eine Welle runterzufahren auf Tempo kommt wenn ich das richtig verstehe? Gibt ja sogar Foiler die ohne Wing im ruhigen Wasser nur mit so Pumpbewegungen auf Tempo und auf den Foil kommen.
Also faszinierend ist die Idee auf jeden Fall :) |
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Hier mal noch ein Typ, der eine geniale Kombi aus Wellenabreiten und Wingfoilen zeigt. Ein Traum:Liebe: https://youtu.be/fjbW6RjnQ-8 |
Das ist ja mega-cool!
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Boah, eh, superspannend - vor meinen komischen Ausflügen ins Ausdauerfach war ich lange Windsurfer, irgendwann war mal Schluss, etwa zu dem Zeitpunkt als die ersten Kites aufkamen.
Was beim klasssiche. Windsurfen einfach nervig war … ist das Warten auf ausreichend Wind, die Foils öffnen da schon neue Welten. Foil mit Wings stelle ich mir schon herausfordernd vor, besonders wenn man vorher vll nichts mit Segeln und Wind im weiteren Sinne zu tun hatte. Superspannendes Thema, ich freue mich auf jeden Bericht! m. |
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Wenn ich ein paar Monate früher zugeschlagen hätte, dann hätte ich auch auf meinem Snowboard mit dem Wing üben können. Hier bei uns auf dem Schauinsland gibt es eine ebene Fläche, auf der der Wind recht zuverlässig drüber streicht und wo ich häufig Snowkiter beobachten konnte. Zu spät... Und dann hoffe ich einfach mal auf meine ansonsten ganz passable Motorik, um mit dem Foil klar zu kommen. Als ich vor 25 Jahren aufs Snowboard gestiegen bin, konnte ich das nach einem Tag. Jetzt bin ich halt doppelt so alt... Genial wäre wirklich, wenn man das Ding auch am Opfinger See einsetzten könnte, wie Arne schreibt. Da bin ich mit dem Fahrrad in 20 Minuten. Ansonsten bleiben hier in der Gegend der Schluchsee im Schwarzwald (leider immer saukalt, da müsste ich mal meinen alten Triathlon Neo checken, ob der noch passt) und natürlich, allerdings dann schon wieder recht weit, der schöne Bodensee. Aber mein Hauptfokus ist Elba. Wenn alle Stricke reißen, habe ich noch mein Fahrrad dabei für ein bisschen Action. |
Das kann man auch zu Skifahren benutzen, interessant vielleicht für Tourengeher?
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Cool :cool: !
Viel Spaß und Erfolg. Was ich mitbekommen habe ist, dass es nicht so einfach ist zum Foilen zu kommen. Wir konnten das im März auf den Kapverden beobachten. Wir fangen gerade erstmal mit Kiten an. Ich habe früher mal gesurft, aber das mit dem Material war da auch das Problem. Ein Kiteboard + 2 Kites (damit man einen gewissen Windbereich abdecken kann) lassen sich dann schon einfacher transportieren. |
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Das Thema Kite hatten wir vor vielen Jahren mal auf dem Tisch, es wurde dann allerdings nichts daraus. Die Boardbeherrschung stelle ich mir da recht easy vor - ist ja wie ein Wakeboard das Ding. Das ist als Snowboarder leicht. Aber wenn ich an das Schnur-Kuddel-Muddel denke... lieber nicht. Ich werde schon genervt, wenn ich nen Schuhbändel nicht aufbekomme.:Cheese: Wie ist das beim Kiten, wenn ich, warum auch immer, nicht mehr segelnd zurück komme? Pech gehabt und Bay Watch rufen? Beim Wingfoil kann man sich aufs Brett legen, den Wing unter die Füße klemmen und zurück paddeln. |
Auf Kreta, Palekastro ist eine riesige Bucht mit ablandigem Wind, dort haben die freak-leute eine Wingfoiler Schule und Verleihstation - die haben ein kleines Rib um die, in die lybische See abgetriebenen, zu bergen.
Optisch hatten die wingfoiler gegenüber den kitern und surfern schlechte Karten. Ich wäre bei dem rupfenden Wind und weiter draußen - der kleinen, spitzen Hackwelle -schön an Land geblieben. Viel spaß dabei beim Suchen Landtraining für Wingfoiler gab es nette Anlernvideos, aber keine Übungen mit Klimmzugstange, Gewichten, Schlaufen etc. - ohne trainierte Muskulatur und nicht zu hohem Gewicht kann ich mir sowas schwer vorstellen. |
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Sieht aber dchon echt cool aus und die kleineren Kappelwellen können einem dann egal sein. Das mit den Leinen fand ich auch immer abschreckend beim Kiten, ist aber tatsächlich weniger schlimm als gedacht. Ungünstiger finde ich eher, dass das Brett nicht mit einem verbunden ist (sollte man nicht machen, damit das Brett nicht zum Geschoss wird, wenn man Superman übers Brett macht). Da muss man nach einem Sturz erstmal wieder das Brett suchen - im Stehrevier easy, im tiefen Wasser mit etwas Aufwand (ohne Board gegen den Wind kreuzen und nach dem Board ausschau halten) verbunden…. Wenn du nicht mehr mit dem Kite zurück kommst, heißt es entweder schwimmen und den Kite hinter sich her ziehen (den kann man ja so auslösen, dass er flach auf dem Wasser liegt) oder den Kite im Wasser liegend als Segel nehmen, indem man auf der Tube liegt und eine Seite an der Steuerlinenverbindung hoch zieht - damit kommt man aber nur in Raumwindrichtung voran. Ich persönlich werde nur Kiten, wo mich zur Not auch jemand reinholen - oder ich stehen kann….. |
Harry AG65:
https://www.youtube.com/watch?v=RcC3F7mjXUs Foilen im Schwachwind-Revier https://www.youtube.com/watch?v=vH1WA4KgIsE |
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Ich hatte gestern meine erste Übung mit dem Wing - an Land. Hier hatte es einen recht gleichmäßigen Wind und ich habe das Ding auf einer Wiese mal aufgepumpt. Ich muss sagen, wow, die 5qm ziehen auch bei leichtem Wind ganz ordentlich. Und ich sehe auch: Das wird eine ganz schön knifflige Sache werden. Am Anfang ist mir der Flügel einfach auf den Boden geklatscht - wie ein Lenkdrache, der durchdreht. Nach ein paar Minuten gings deutlich besser und der Flügel stand stabil in der Luft. Ich hatte schon fast ein bisschen Surferfeeling, wie ich mich so in den Wind legen konnte. :o:Lachanfall: |
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Foilen kann man ja auch beim surfen und beim kiten, wenn es denn möchte. Wing Foilen hat den entscheidenen Vorteil, dass du halt relativ wenig Wind brauchst. Wenn wenig Wind ist, dann witme ich mich dem Triathlontraining. :Lachanfall: |
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Dass mir der Wing im Urlaub nicht genug Action bietet, sofern ich das denn lerne, bezweifle ich allerdings. Spaßiger als Rad fahren und rumrennen wirds schon sein. |
Abheben - Geradeausfahren - Landen soll man, je nach Vorkenntnis, zwischen 3h und 4 Tagen hinbekommen.
Ich hab mir durch mehrmaliges, längeres Affenhangeln an den 6 Griffen der Klimmzugstange einen hammermäßigen Muskelkater zugelegt - da bist eh zu schwach, da musst mal was tun, hab ich mir gedacht - jetzt les ich, dass das Wing-Segel, wenn es optimal austariert ist mit 2 Fingern gehalten werden kann :Gruebeln: - komplett verkehrte Vorstellungen von der Materie... @Rälph - aus was besteht Dein Anfänger-Set?? Die Burschen meinen das Board sollte Körpergewicht plus 30 als Boardvolumen haben, dazu sollte der Tragflügel möglichst groß sein, damit der Auftrieb groß genug ist und beim Segel hast die 5m2 (?) schon genannt. Mein größtes Surfsegel hatte mit Mastverlängerung 9m2 - damit hab ich gmeint alles zu rocken, dabei hab ich mich selber gestraft wie mich das Teil übern Altmühlsee gschleift hat... es ging schon am Parkplatz los.... :kruecken: |
Hallo Helios, ich habe nicht lange gefackelt und mir ein Komplettset vom "Gong"- dem Canyon des Windsports gekauft. Ein Hipe First zum Schnäppchenpreis. Laut diverser Foren soll das Zeug was taugen.
Mein Board hat 110l - also etwa 40l+. Dabei ist ein Monsterfoil und eben ein 5qm Wing. Wenn ich das Ding beherrschen lerne, dann kommt irgendwann sicherlich was anspruchsvolleres unter die Sohlen. https://www.gong-galaxy.com/en/categ...packs-wing-en/ |
ich hab mich gestern auf der gong-webside verirrt - danach hat der Schädel gebrummt - 850€ tutti completto???? - da braucht man nicht überlegen.
mein erster google Preisblick hatte gong nicht gefunden, dafür aber ein Hard-Board zu 2k€, ein Segel zu 2k€ und das Tragflügel-Geäst zu 1,5k€ - über 5k€ ist mir das Herumschweben in den Sonnenuntergang nicht wert. Danke, dass Du das Thema eröffnet hast und mir einen neuen Spleen ins Hirn gesetzt hast. :) |
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Das Einzige was mich kurz hat zögern lassen, war die Tatsache, dass für das Hipe First Board keine Fußschlaufen montiert werden können. Allerdings scheiden sich da selbst bei richtig guten Wingfoilern die Geister. Es gibt wohl zwei Lager. Manche Foilen lieber mit und manche lieber ohne Schlaufen. Die, die springen, brauchen sie natürlich. Die Wellenabreiter lassen sie eher weg und die "normalen" Foiler sind gemischt. Gerade in Bezug auf die Verletzungsgefahr macht das Fahren ohne Schlaufen zu Beginn sicherlich Sinn. Auch habe ich in einem Video gehört, dass diese Knubbel aufm Aufblasboard, an denen die Schlaufen befestigt werden können, durchaus nerven können, wenn keine Schlaufen montiert sind. Wie auch immer - wird schon passen und ist als Einstieg sicherlich allemal gut. Mein nächstes Board würde dann vermutlich auch eh kleiner werden. |
Servus Rälph,
der Preis ist sogar so tief, dass ich ein Unterangebot unterstellen würde und unlautere Absichten vermuten würde und deshalb nicht bestellen würde. So kann man sich täuschen. Keine Schlaufen ist sogar sicherer, weil man dann die Beine/Knöchel nicht überdehnt/gebrochen bekommt, wenn die Lateralkraft das Brett schnalzen lässt und wegkippt und man nebenbei noch die Rippen von der Kante des Bretts gebrochen bekommen könnte und der Kopf von den Tragflügeln gescalpt werden könnte, ähnlich wie in folgendem Schnipsel am Anfang zu sehen ist https://www.youtube.com/watch?v=ZoNO6jFEiSs => Impact-Weste und Helm, auch wenn es doof aussieht sind wichtig |
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Einen Helm besorge ich mir ganz sicher noch, da gibt's bei Decathlon was Entsprechendes. Mag mir nicht vorstellen, mir den scharfkantigen Foil auf die Birne zu hauen. Die Weste sah ich bis jetzt noch etwas entspannter. Vom Gefühl her würde ich darauf zumindest eher verzichten, als auf nen Helm. |
weiss nicht ob das hier schon irgendwo stand, beim Windsurfen geht's ab Windstärke 3 los, beim Kiten braucht man eher 4, wie ist das beim Wing-Foilen?
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Mal zur Beruhigung und weiterer Motivation: Wingfoilen ist VIEL einfacher zu lernen als richtig Windsurfen oder Windfoilen. Letzteres ist Windsurfen mit einem Foil drunter, also mit fester Verbindung zwischen Board und Segel in dem Fall. Da sind die Ausgleichsbewegungen meist deutlich anspruchsvoller als beim Wingfoilen.
Vorteil gegenüber Kiten ist, dass Kiten an vielen Orten wegen der langen Leinen verboten ist. Vorteil beim Wingfoilen ist tatsächlich, dass man schon bei weniger Wind Spaß haben kann, aber auch, dass so ein Wing einen viel größeren Windbereich abdeckt als ein Windsurfsegel - man steht nicht so viel in Windlöchern rum wie als Windsurfer an böigen einheimischen Seen und man braucht dadurch insgesamt weniger Material als beim Windsurfen. Ist auf jeden fall stark am Kommen! |
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Wir haben 2007 unser WoMo verkleinert, das Surfgeraffel hat keinen Platz mehr gefunden, das Wing-Geraffel ist kleiner und leichter und passt in/auf den Kasten. |
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gestern kam eine Lieferung mit einer "Made in Thailand" Aufschrift - dabei ein "Flugzeugdeck" mit 1.7m Länge (119Liter) einem 4m2 und einem 6m2 Segel, dazu ein Jumbo-Frontfoil-Wing mit 2000cm2 - Spannweite 109cm, 24cm an der breitesten Stelle und 4,5cm Dicke - dieser Prügel ist der ultimative early-Lift, dafür aber Widerstand ohne Ende, wie der gute alte Berg-Falke in der Segelflugschulung, das Profil ist nahezu identisch. Bei 12 kt Wind wird Schluss sein mit dem Teil, dann wird der Flügel unkontrollierbar aus dem Wasser schießen und alle Jolly-Jumper in die Pfütze werfen. Wer mitdenkt, der haut jetzt nicht das komplette Set ins Eck, sondern holt den Windmesser raus, zeigt der mehr als 12kt an, dann wird von 6 auf 4 m2 im Wing downgesizt und der Frontwing-Foil wird von 2000cm auf 1600cm reduziert (der wurde auch geliefert), das dürfte dann bis 20 kt Wind taugen, danach ist Pause für die "alten Hunde" - lasst der Jugend die Wasserfläche. Kurzum - einfach den Flügel tauschen, dann kann es weitergehen, man braucht nicht unbedingt ein kleineres Brett. |
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Ein Foil mit 109cm ist ja echt gigantisch - meines hat 90cm und selbst das kommt mir riesig vor. Ich denke ein kleineres Brett macht besonders wegen der Wendigkeit Sinn (natürlich ist es weniger anfällig gegen Wind), aber entscheidender dürfte sein, was unten dran hängt. Ich werde zunächst kein Zusatzmaterial kaufen, ich muss erstmal schauen, wie sich das alles überhaupt angeht. Einzig einen Helm und eine andere Tasche (so einen SUP Reisetrolley 140l von Decathlon) habe ich bestellt. Ich drei Wochen bin ich mal auf Elba - bin schon schwer gespannt! |
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Das Brett hat 70cm breite in der Mitte, da stehen die Flügel noch um 20 cm raus, sodass man sich die Waden aufsäbelt, wenn man da reinfällt. Es wird zumindest eine lange Neo-Hose zum Schutz empfohlen (hab ich vom Schwimmen). Rückgaberecht von 30 Tagen räumt der Versender ein - ein Perverser wie ich wills wissen und schickt das nach 2 schlaflosen Nächten nicht zurück. :Maso: Angenehmer Nebeneffekt: die mechnaische Waage zeigt 73,5kg - :Cheese: mit Fracksausen nimmt sichs leichter ab. Viel Spaß auf Elba - bleib von den gelben Bojen weg, das gehört den Schwimmern - war eine ellenlange Diskussion im Schlauchi-Forum warum man jetzt nicht einfach aufpumpt, jockel ranhängt und vom Sandstrand wegtuckeln darf. Ich werde in die Ägäis reinfallen, wo das sein wird wissen wir noch nicht. Den stabilen Stand muss ich noch auf dem Trockenen üben - dann iss alles durch. |
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Oder meinen alten Shorty, dann muss ich halt auf die Haxn aufpassen. Ganz ohne Schmerzen wirds nicht gehen, befürchte ich. |
Mein Mann und ich sind nach vielen Jahren Windsurfen und gelegentlichem Kiten heuer auf Wingfoilen umgestiegen.
Die letzten zwei Wochen waren wir auf Sardinien, davor war ich nur zweimal bei uns am See am Wasser. Hier ein paar meiner Eindrücke: Wingfoilen ist von den drei Sportarten mit Abstand am Einfachsten zu erlernen. Man braucht nur sehr wenig Wind, an manchen Tagen kamen die Windsurfer mit 7,5er Segel kaum ins Gleiten und wir fuhren ohne Probleme am Foil. Neo mit langen Beinen ist empfehlenswert. Schützt die Knie gegen aufscheuern und die Schienbeine bei Foilkontakt 😉 Helm! Ich habe Zwei genäht mit Platzwunden nach Foilkontakt. Schlaufen: ich hatte zu Beginn keine montiert. Mein Brett hat aber da so „Knubbel“ und da war ich prinzipiell mit den Knien drauf, das tut mit der Zeit echt weh. Der Vorteil der Schlaufen ist auch, dass man dann automatisch die Füße an der richtigen Position hat und der Stand auf dem Brett auch stabiler ist. Lernerfolg in zwei Wochen ( bis auf einen Tag immer 2-3 h am Wasser): Fahren auf dem Foil in beide Richtungen Problemloses Höhehalten/Aufkreuzen Halsen: ich muss dazu das Foil noch „landen“, mein Mann halst schon auf dem Foil Vielleicht helfen euch meine Eindrücke ein wenig. Es lohnt sich wirklich den Sport zu erlernen! Das Gefühl wenn man auf dem Foil fährt ist einfach unbeschreiblich 😁 Viel Spaß, LG Sky |
super :Hexe:
und Merci (also gut, dann nehm ich die Schlaufen halt mit....) |
Hallo Sky70.3, vielen Dank für deine Eindrücke. Das macht doch Lust aufs Foilen.:Blumen:
Auf eine Platzwunde (oder Schlimmeres) am Kopf habe ich keine große Lust und habe mir aus diesem Grund einen Helm besorgt. Den hier. Ist eher wie eine steife Kappe, aber vor den scharfen Tragflächen schützt er sicherlich sehr gut. Auf meine Beine muss ich halt so irgendwie aufpassen, falls ich mit kurzem Neo oder ohne draußen bin. Außerdem habe ich noch einen Trolley gekauft. Passt alles komplett rein, samt Helm, Neo und sämtlichem Krimskrams. Sehr aufgeräumt alles. Krass, dass man da heutzutage eine komplette Surfausrüstung reinbekommt. |
Eine Detailfrage: der Wingfolier foilt schon bei weniger Wind als ein klassischer Windsurfer ohne Foil gleitet (der 7.5 von oben)?
m. Das eine erfahrene Windsurferin, bei der das Seglerische nehme ich mal an, einfach nur Reflex ist, 20 Stunden braucht um einen Wingfoil im Grundsatz zu meistern, ist jetzt erstmal so ein Meilenstein [Kiten lernen dauert in der Tendenz länger] |
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Natürlich hilft die Vorerfahrung vom Winsurfen/Kiten. Aber beim Kiten habe ich deutlich länger gebraucht bis ich den Schirm zuverlässig unter Kontrolle hatte. Windsurfen war für mich am Schwersten zu erlernen. Ist natürlich auch dem geschuldet, dass es die erste der drei Sportarten war, aber ich habe Jahre (inkl. einer 14-monatigen Windsurf-Weltreise) gebraucht bis ich das ordentlich konnte. |
Der Unterwassertragflügel ist nichts anderes als ein Segelflieger, dieser wird gesteuert über das Höhen-, Seiten- und Querruder. Hierzu müssen Hände und Füße koordiniert werden, von damals weis ich, dass Abiturienten damit null Probleme haben, Akademiker unter 30 nicht lange brauchen, Menschen ab 50 ohne entsprechende Vorerfahrung sich schwer tun und die Fluglehrer mit Leuten ab 60 so nach dem 3. Flugtag intensive Gespräche führten und sie ihnen nicht einfach so Geld abnehmen wöllten.
Das Segeln ist das popeligste an der Sache. Die Koordination der Steuerung mittels Gewichtsverschiebung und Verdrehung der Hüfte ist die Krux, dazu Druck auf Zehen oder Hacke geben - bei Harry,AG65, kann man sehen, dass er seinen Masten ganz nach vorne geschoben hat, um vermutlich einen sensiblen Trimm im System zu haben und dass er nicht über die Schlaufen stolpert, hat er sie erst gar nicht montiert ;) Das saudumme ist mein Alter. :Cheese: |
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Aber ich will ja auch nicht Segelfliegen. Ich bin sehr gespannt auf die Erfahrungen und habe ab Anfang Juni 10 Tage Zeit, um ein bissel was zu lernen. In wieweit es mir behilflich sein wird, dass ich Snowboarden kann, wird sich zeigen. Aber grundsätzlich dürfte das Lenken durch Gewichtsverlagerung ja sehr ähnlich funktionieren, auch wenn ich das Foil als deutlich sensibler einschätze und besonders hat es eine weitere Rotationsachse, auf die man aufpassen muss. Die größeren Schwierigkeiten sehe ich aber beim Umgang mit Wind und Wing und dann eben die Kombi...:o |
@Rälph,
ich mach "trockenübungen" mit einem Besenstiel - mit den Händen umgreifen - und und und - es ist ein Fortschritt feststellbar, aber auf niederen Nieveau, die Erwartungshaltung ist entsprechend niedrig, sodass nix anbrennen kann ;) Die Mädels finde ich gut: https://www.youtube.com/watch?v=G-SH53O3fEk&t=1s Ich werde es mit Alan Cadiz - learning to wingsurf/foil - halten https://www.youtube.com/watch?v=Jk8gIRJigpA Die Sache mit der Lateralkraft erklärt er hier: https://www.youtube.com/watch?v=kPAtqKzeeCU zu einem Profi-Schmetterlingstanz wird es bei mir nicht reichen - wobei es kompliziert ausssieht, dabei folgt nur eine Wende an der Anderen, gepaart mit einigen Heineken-Halsen - ohne den Einsatz der Film-Drohne kann man gar nicht verstehen, was da passiert. https://www.youtube.com/watch?v=QEgRVVYyEyg |
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