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KJS 04.12.2018 10:56

Danke Euch schon mal. Muss das noch ein wenig sacken lassen....
Zum testen und Abläufe kennen lernen ist der Sprint sicher ideal, aber so richtig durchpacen möchte ich eigentlich nicht unbedingt - zumal ich auch eher so der Diesel bin...
Letztendlich wäre ankommen wohl eher mein Anspruch anstatt so richtig auf Zeit durchzuhetzen...

Sportlich gesehen komme ich vom Radfahren. Lange "Kinderpause" gehabt und seit 2016 wieder auf dem Hobel + Laufen. Vor 3-4 Monaten das Schwimmen autodidaktisch dazu genommen. Aktuell kann ich 1.500 m in 30 Minuten gut kraulen. Mache aber im Januar noch einen Schwimmkurs. Der bringt hoffentlich etwas Besserung in das Thema.

Angstgegner ist bei mir schon immer das Laufen. Liegt vielleicht an meiner Statur (191 cm bei aktuell 94 kg - Tendenz fallend) oder einfach an ner besch.... Technik - oder an beidem. Bin einfach ne lahme Ente :-)

dasgehtschneller 04.12.2018 10:58

Sprint oder Volksdistanz sind halt ein guter Einstieg um mal die Atmosphäre zu schnuppern, die Abläufe zu proben usw.
Distanzen sind meist gleich, beim Sprint sind aber halt auch viele schnelle Athleten die sich an der kurzen Distanz versuchen, bei der Volksdistanz sind meist auch viele Leute mit wenig Triathlonerfahrung, Trekkingbikes, usw.

So gesehen würde ich für ein erstes reinschnuppern sogar eine Volksdistanz empfehlen falls da überhaupt unterschieden wird.

Wenn du die Distanzen drauf hast kannst du natürlich auch gleich mit der OD starten aber wie gesagt ist es ganz nett wenn man mal ohne viel Druck die Abläufe proben kann bevor man seinen ersten Wettkampf startet der wirklich "zählen" soll.
Ausserdem kann man nach einer Sprintdistanz relativ schnell regenerieren, so dass man sie auch ins Trainingsprogramm integrieren kann.

TriKnochen 04.12.2018 11:18

Zitat:

Zitat von KJS (Beitrag 1423394)
Danke Euch schon mal. Muss das noch ein wenig sacken lassen....
Zum testen und Abläufe kennen lernen ist der Sprint sicher ideal, aber so richtig durchpacen möchte ich eigentlich nicht unbedingt - zumal ich auch eher so der Diesel bin...
Letztendlich wäre ankommen wohl eher mein Anspruch anstatt so richtig auf Zeit durchzuhetzen...

Sportlich gesehen komme ich vom Radfahren. Lange "Kinderpause" gehabt und seit 2016 wieder auf dem Hobel + Laufen. Vor 3-4 Monaten das Schwimmen autodidaktisch dazu genommen. Aktuell kann ich 1.500 m in 30 Minuten gut kraulen. Mache aber im Januar noch einen Schwimmkurs. Der bringt hoffentlich etwas Besserung in das Thema.

Angstgegner ist bei mir schon immer das Laufen. Liegt vielleicht an meiner Statur (191 cm bei aktuell 94 kg - Tendenz fallend) oder einfach an ner besch.... Technik - oder an beidem. Bin einfach ne lahme Ente :-)

Dazu kann ich noch sagen, dass ich 2011 vor der selben Frage stand und ganz froh war mich für eine Sprint entschieden zu haben.
Die Einzeldisziplinen waren für mich auch kein Problem. Ich war zu dem Zeitpunkt schon lange als Läufer unterwegs und bin Radtouren über 100km nebenbei gefahren und Schwimmen war damals mein Sorgenkind, allerdings unberechtigterweise.
Ich habe dann einfach mal vorher gtestet. Ich bin 40 Km schnell radgefahren, dann zuhause sofort in die Laufschuhe und wollte einen schnellen 10ner Laufen und hatte festgestellt, dass ich weder schnell noch sonst irgendein halbwegs normales Tempo angehen konnte.:Lachen2:
Und da war dann die Entscheidung klar.

uruman 04.12.2018 11:19

Wenn du bock auf ein OD hast macht das!

Macht kein Sinn irgendwas zu machen wofür man nicht motiviert genug ist , aber wenn du zu viel Respekt von der Distanz hast, ist eine Sprint " Vorbereitung Wettkampf " nicht schlecht

Mit Laufschwäche bist du natürlich ein Wackelkandidat eine OD zu finnischen
Meistens sind die Koppeleinheiten Rad-Lauf sehr aussagekräftig

KJS 04.12.2018 11:24

Zitat:

Zitat von uruman (Beitrag 1423404)
Meistens sind die Koppeleinheiten Rad-Lauf sehr aussagekräftig

Hab die ersten Koppeleinheiten glaub ab übernächster Woche im Plan stehen. Sind aber wohl erst mal nur leichte, 10 minütige Koppeleinheiten um das eierigen Gefühl nach dem Rad mal kennen zu lernen... mal sehen, wie das "läuft" :-)

uruman 04.12.2018 11:34

Zitat:

Zitat von KJS (Beitrag 1423408)
Hab die ersten Koppeleinheiten glaub ab übernächster Woche im Plan stehen. Sind aber wohl erst mal nur leichte, 10 minütige Koppeleinheiten um das eierigen Gefühl nach dem Rad mal kennen zu lernen... mal sehen, wie das "läuft" :-)

Sind sehr wichtig !
Auch für Erfahrene Triathleten sind 2km der 8min-10min Koppel Einheiten ein feste Bestandteil von Training , geht nicht nur das "Kennenlernen" hat auch ein sehr gutes Training- Anpassung Effekt

Facami 04.12.2018 12:50

Ich bin schon einen kleinen Schritt weiter als du und ich würde es wieder so machen, wie ich es gerade mache. Hatte allerdings nur einen Laufhintergrund. Rad und Schwimmen waren im letzten Dezember noch ein Fremdwort. Hab im Januar einen Schwimmkurs gemacht und dann auf den September für eine Volksdistanz, mit schwimmen im Freibad (Beckenrand-Sicherheit :-) ) hin trainiert. Hat mir sehr viel Spaß gemacht und man ballert den (auch wenn man nicht will) durch. :) . Im Training habe ich viele Koppeleinheiten gemacht, die haben mich echt gut vorbereitet.
Im Sommer 2019 plane ich jetzt eine OD, allerdings habe ich noch Muffensausen vorm Schwimmen, zumal ich nicht der schnellste Schwimmer bin und auch nicht vorhabe einen Neo zu kaufen. So der Plan zumindest...

widi_24 04.12.2018 12:58

In meiner Jugend habe ich zwar bereits mehrere Jahre Triathlonwettkämpfe bestritten, aber dennoch würde ich mich nach zehn Jahren Couchpotato-Pause als Anfänger bezeichnen. 2019 werde ich ebenfalls wieder die ersten Wettkämpfe bestreiten und handhabe das ganz simpel: Einstieg mit 1-2 Sprints, Ende Saison dann vielleicht 2-3 ODs.

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass du dich hier nicht mit den Sportlern vergleichst, für welche nur noch LD als Triathlon gilt, sondern dass du die Wettkämpfe nach deinen Bedürfnissen und Fähigkeiten aussuchst. Unabhängig auch ob du den Sprint schneller pacen kannst als eine OD - mach was dir Spass macht. Das ist wohl das Wichtigste in der ersten Saison :)

Das Training für diese beiden Distanzen schaut für einen Einsteiger ja sowieso ziemlich ähnlich aus. Erst wenn es wirklich leistungsorientiert wird, dann gibt es wohl entscheidende Trainingsunterschiede.


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