el_tribun |
16.11.2009 22:09 |
Zitat:
Zitat von mauna_kea
(Beitrag 306357)
Für mich ist das Problem, dass man Nüchternläufe ja üblicherweise Morgens macht.
Aber da geht bei mir garnix. Konnte mich da in über 20 Jahren nicht dran gewöhnen.(ausser bei Wettkämpfen)
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also ich mache sowas gar nicht! Hat nen einfachen Grund: Morgens sind die Glykogenspeicher rel. leer, und für einen optimalen Fetstoffwechsel sind nunmal auch Kohlenhydrate erforderlich. Wenn man nun losläuft, geht der Stoffwechsel seinen normalen Weg. Zu Beginn eben anaerob, wo der Körper eben gerne Zucker hätte. Hat er diesen nicht, kann er aus fast allen Aminosäuren KHdrate herstellen. Man kommt dann sicher in den Fetstoffwechsel, wenn die Intensität ingesamt sehr ruhig belibt, jedoch können "kleine Ausflüge" in etwas höhere Intensitäten bestraft werden mit sehr schlechtem Gefühl. Von daher sollte man mindestens ne halbe reife Banane essen oder nen Löffel Honig auf die Zunge. Die enthaltende Fructose geht eh in die Leber und sorgt dann dafür, dass wir keine koordinativen Probleme oder Schwindel und Zuckerast bekommen wie beim komplett-nüchtern-Jog, weil dann der Blutzuckerspieler in einen vernünftigen Bereich kommen kann! Dies hindert dann auch nicht an einem guten Effekt, denn letztens Endes entschiedet die Intensität über das zu verbrennende Substrat!
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