| lilanellifant |
15.08.2018 11:57 |
Also, ich trage meine Finisher-Shirts oft - egal, ob die von irgendwelchen Volksläufen, Marathons, Ultras oder Triathlons sind. Auch zum Einkaufen, in der Freizeit - okay, auf der Arbeit nicht :Lachen2:
Ich freue mich auch, wenn ich andere Leute mit Finishershirts sehe, evtl kriegt man so ja auch neue Ideen oder kommt auch mal ins Gespräch.
Und wo - außer beim Aufdruck - ist denn ein Unterschied, ob ich mir ein Funktionsshirt von Adidas, Erima, Dynafit oder was weiß ich wem anziehe, oder eben eines, was ich mir auch noch im Schweiße meines Angesichts erlaufen hab?
"Peinlich" im Sinne von sehr unterhaltsam finde ich aber die (Tri)Athleten, die beim Abholen der Startunterlagen lautstark eine Show abziehen, damit auch ja alle vor Ehrfurcht erblassen, ihre Shirts und Ausrüstung jedem quasi ins Auge schmeißen und sich imaginär auf den muskelbepackten Brustkorb klopfen müssen, von ihren Wettkämpfen und Plänen tönen, damit es auch der in der hintersten Ecke mitkriegt, und dann z.B. bei nem 50er nach 30km aussteigen, weil halt auch das dollste Finishershirt nicht den Willen ersetzen kann, wenn es mal nicht so läuft. Oder sich an jeder Steigung von denen mit einem einfachen RR, die sie vor dem Start noch so belächelt haben, abziehen lassen.
Wobei es solche Blender aber in jeder Sportart gibt, die haben halt Unterhaltungswert. Ansonsten ist es doch okay, wenn man seinen Sport auch ein wenig zu seinem Lifestyle macht - machen ja andere mit ihren Hobbys auch. Und solange es niemanden anderen beeinträchtigt, sollte man leben und leben lassen.
Just my 2 Cents... ;)
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